Rhytmus, Rhythmus oder vielleicht doch Rythmus – was ist die richtige Schreibweise? Das kann man sich gut als Frage bei einer der vielzähligen TV-Quiz-Sendungen vorstellen und ich bin mir ziemlich sicher, dass es da auch schon des Öfteren abgefragt worden ist.
Die Wort-Herkunft aus dem griechischen ist unverkennbar. Rhythmen durchdringen und bestimmen unser ganzes Leben in den unterschiedlichsten Bereichen. Die Natur wird bestimmt durch einen Rhythmus der Jahreszeiten. In der Medizin spricht man vom Biorhythmus, Schlafrhythmus oder Herzrhythmus, usw.. Gerade auch in der Poesie und vor allem in der Musik spielt der Rhythmus eine besondere Rolle.
Wer in seinem Rhythmus ist, dem geht alles leicht von der Hand. Wenn etwas aus dem Rhythmus gerät, ist das dagegen in den allermeisten Fällen gar keine gute Sache.
Im letzten BLOG habe ich davon geschrieben, wie wichtig Pausen sind. Pausen aber können uns aus dem gewohnten Rhythmus bringen. Wer nach einer Pause bei einer längeren Wanderung wieder zum Weitergehen aufbricht, weiß, wie schwer die ersten Schritte fallen können...
Jetzt endet unsere Sing-Sommerpause. In dieser Woche starten wir wieder mit der ersten Chorprobe. Wir alle wissen, dass es nur noch wenige Wochen sind, bis zu unseren beiden Jubiläums-Konzerten. Da ist es ganz besonders wichtig, dass wir alle möglichst schnell wieder in einen guten Probe-Rhythmus hineinkommen. Nur so werden wir es schaffen, uns bis zu den Aufführungen Ende Oktober noch besser und noch sicherer auf den Tango-Rhythmus der Misa Buenos Aires einzustellen.
So – und jetzt habe ich ‚Rhythmus‘ so oft geschrieben, dass ich beim nächsten Mal bezüglich der richtigen Schreibweise nicht mehr im Internet nachschauen muss...
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