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Larmoyant

  • Autorenbild: michael marquart
    michael marquart
  • 7. Aug. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 9. Aug. 2024

Mein Traum: ich würde gerne witzige Blogbeiträge schreiben. Mit leichter Feder und feinsinnigem Humor. Zum Schmunzeln anregend. Ab und zu darf ruhig auch mal ein Schenkelklopfer dabei sein. Einmal ist es mir bisher ansatzweise gelungen. Mit dem Blog ‚Weg da, hier singe ich‘ (bitte nochmal nachlesen und damit die Klickzahlen nach oben bringen). Das war aber eher eine Ausnahme.


Ansonsten fallen meine Veröffentlichungen eher mit Nachdenklichkeit und einer etwas kritischen Färbung auf. Ein lieber Mensch, den ich sehr schätze, hat den Stil meiner Bloginhalte vor kurzem als etwas ‚larmoyant‘ bezeichnet. Ich muss zugeben, diese Wortwahl hat mich durchaus beeindruckt. Ein bildungssprachliches Adjektiv, das nicht jeder in seinem Wortschatz führt. Ich habe es gegoogelt, zumindest der korrekten Schreibweise wegen.


Ich persönlich finde diese Einordnung nicht ganz zutreffend. Da fühle ich mich doch unverstanden. Uhps – reingefallen. Da ist er schon wieder, dieser jammernde Unterton.


Wie etwas ankommt, ist wohl individuell ganz verschieden. Was der eine witzig findet, ist dem anderen peinlich. Auch über Humor lässt sich bekanntlich streiten.


Seis drum. Nachdem wir nun bereits die ersten Aufnahmen für unser digitales Adventskalenderprojekt 'im Kasten' haben, geht es jetzt erstmal in die wohlverdiente Chor-Sommerpause. Ab Mitte September werden wir frisch und ausgeruht voller Elan weiter daran arbeiten und es hoffentlich gut vollenden.


Dann gibt’s an dieser Stelle höchstwahrscheinlich auch wieder einen neuen Blogbeitrag - womöglich erneut a bisserl "larmoyant".

 
 
 

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